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1. Die römische Kaiserzeit und die Germanen - S. 18

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
18 A Vas römische Kaiserreich c) wirtschaftlicher Rückgang im 2. Jahrh. a) Steuererlaß unter Hadrian. Scriptores Historiae Augustae1: vita Hadriani 7, 6. Gewaltige Kapitalien, die einzelne dem Fiskus schuldeten, erließ Hadrian den privaten Schuldnern in Rom und Italien, in den Provinzen aber bewilligte er auch auf die rückständigen Steuern einen außerordentlich weitgehenden Nachlaß. Die Schuldscheine ließ er auf dem Forum des göttlichen Trajan verbrennen, damit alle in erhöhtem Tttaße das Bewußtsein hätten, von ihren Sorgen befreit zu fein. Corpus Inscriptionum Latinarum Vi 967. Senat und Volk von Rom dem Imperator Cäsar Trajanus hadrianus Hugustus, dem Sohne des göttlichen Trajan, des Siegers über die Parther, und Enkel des göttlichen Rervci, dem obersten Priester, im zweiten Jahre seiner tribunizischen Gewalt, in seinem zweiten * Konsulate, der als erster und einziger von allen Herrschern durch den (Erlas? einer der Steuerfasse geschuldeten Summe von 900 Millionen Sesterzen nicht nur seinen jetzt lebenden Mitbürgern, sondern auch deren Nachkommen dank dieser Freigebigkeit die Sorgen nahm. ß) Hungersnot unter Tttarc Rurei. Corpus Inscriptionum Latinarum V 1874. Dem ((E.) flrrius flntoninus . . ., der, durch die Fürsorge unserer mächtigen Kaiser8 entsandt, dem Drucke einer schwer lastenden (Betreibenot4 abhalf und uns die Ruhe wiedergab, indem er die Finanzen der Stadt auf sichere Grundlage stellte, der Senat von (Eoncordia.5 y) (Erlaß0 über die Besitznahme brachliegenden Ackerlandes unter pertinax. herodian7 Ii 4, 6. pertinax erlaubte, daß ein jeder in ganz Italien wie den übrigen Gebieten das unangebaute und ganz brachliegende Land, selbst wenn es (Eigentum des Kaisers fei, inbefitz nehmen dürfe, und zwar so viel einer könne und wolle. Derjenige, der dem Lande sorgfältige Rrbeit widme und es bebaue, solle dessen (Eigentümer werden. (Er sicherte diesen Kolonisten auch völlige Abgabenfrei* heit auf zehn Jahre und den ungestörten Besitz des Landes für immer zu.8 3. Das römische Reich und das Christentum bis auf Lonstantin. a) Der Kaiferfultus.9 Corpus Inscriptionum Latinarum Xiii 1706.10 Dem ftrnerner (E. Servilius Rlartianus, Sohn des (E. Scrnilius Domitius, Priester am Tempel der Roma und der Rugufti, die drei gallischen Provinzen. 1 Sechs Verfassern zugeschriebene Kaiserbiographien von Hadrian bisrumertan. 8 118 n. (Ehr. 3 Ri. Kurei und Derus. 4 Hungersnöte, ein Zeichen beginnenden Verfalls, werden für diese Zeit mehrfach bezeugt. 6 3n (Dbcritalient 6 Dieser Erlaß wirft auf die wirtschaftlichen Verhältnisse der Zeit ein eigenartiges Licht. 7 Griechischer Historiker des 3. Iahrhunderts, behandelte in acht Büchern die Zeit von 180 bis 238. 8 Über den versuch Diocietians, einen Rtaji- maltarif für den verkauf von Waren aufzustellen, f. öjuellenfammlung Ii13 S 27 ff. 9 Denkaiferkult, das alle Teile des römischen Reiches einigende Band, glaubte der römische Staat besonders durch das Christentum gefährdet. 10 Inschrift aus Lyon.

2. Die römische Kaiserzeit und die Germanen - S. 16

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
16 A. Das römische Kaiserreich b) Mietskasernen in Rom. Ditruo 1 Ii 8, 17. Bei der großen Bedeutung Roms und der unendlichen Masse seiner Bürger besteht die Notwendigkeit, unzählige Wohnungen zu schaffen. Da nun die Erdgeschosse eine solche Menschenmenge, wenn sie in der Stadt wohnen sollte, nicht mehr aufnehmen konnten, griff man in dieser Zwangslage zu dem Ruskunftsmittel, die Gebäude in die höhe zu führen. So wurden öertn hohe Gebäude mit Steinpfeilern, Siegelsteinmauern und Bruchsteinwänden errichtet und durch die Einfügung mehrfacher Balkenlagen und Bretterböden die höchst brauchbare Einteilung in mehrere Stockwerke geschaffen. So wurde der Umfang der Stadt infolge der Errichtung verschiedener Stockwerke gewissermaßen nach der höhe hin vervielfacht, und so verfügt die Bevölkerung Roms ohne jede Behinderung über vortreffliche Wohnungen. c) Trajans Fürsorge für die Stadt Rom. Corpus Inscriptionum Latinarum Vi 1260. Der Imperator Cäsar Heroa Trajanus flugustus, Sohn des göttlichen Herva der Sieger über Germanen und Daser, oberster Priester, im dreizehnten-Jahre seiner tribunizischen Gewalt, zum sechsten Male Imperator, zum fünften Male Konsul, oer Vater des Vaterlandes, führte die Trajanische Wasserleitung auf eigene Kosten nach Rom, nachdem er das hierzu nötige Land in einer Breite von öreiftiq Sufc angekauft hatte. Corpus Inscriptionum Latinarum Xiv 88. (.. .)3 Trajanus (...) ließ einen Graben anlegen, um durch den so geschaffenen dauernden Abfluß die Überschwemmungen des Tiber, die Rom beständig heimsuchten, fernzuhalten. d) Reubefestigung Roms unter Rurelian. fturelius Victor 35. Um eine Wiederholung der Vorgänge^, die sich unter der Regierung Galliens zugetragen hatten, unmöglich zu machen, umgab Rurelian Rom in weiterem Umfange mit äußerst starken Mauern. 2. wirtschaftliche und soziale Verhältnisse. a) Ausdehnung des römischen Handels im 1. Jahrh. n. Chr. piinius5, Naturgeschichte Xxxvii 45. Das Gestade Germaniens, von dem der Bernstein eingeführt wird, ist von Carnuntum in Pannonien etwa 600 Meilen entfernt. Das ist erst kürzlich genau bekannt geworden, und es lebt noch heute ein römischer Ritter, der von Julianus, als öiefer ein Gladiatorenspiel des Kaisers verfaßte unter flugustus ein tderf über die Baukunst in zehn Büchern. 4 108-109. 3 Titulatur wie bei Cil Vi 1260. o Alamannen vornehmlich hatten mehrfach unter Gallien und auch unter Hureltan (Doentalien heimgesucht; die Maßnahme ist also ein bedenkliches Zeichen * t Mauern, die erst unter Probus vollendet wurden, stehen z. T. n0fl5'rut'. v! ^ 79; von seinen Schriften ist nur erhalten seine Naturgeschichte tn 37 Büchern.

3. Geschichte der Römer für Gymnasien und den Selbstunterricht - S. 15

1849 - Münster : Coppenrath
15 reshier steigt die Rebe fünfzig bis sechzig Fuß hoch die Ulmen und Papeln hinan und hängt ihre Trauben aus. Wie zu Triumphbögen schlingt sie ihre grünen Gewinde fort und fort, von Baum zu Baum und gibt der ganzen Landschaft ein festliches Ansehen. Der weinreiche Massikus, ein Zweig der Apenninen, durchzieht nordwestlich das Land. Am Fuße desselben breitet sich das fruchtbare Falernerthal, das Tempe Italiens, aus, nach welchem der Berg selbst auch wohl „der Falerner" genannt wird. Um den Busen von Puteoli herum zieht sich eine steile Fels- wand, die in das Vorgebirge Misenum ausläuft. Im Inneren des Landes erhebt sich als einzelner Bergkegel der Vesuvius bis zu einer Höhe von 3500 Fuß. Eine außerordentliche Frucht- barkeit wird am Fuße dieses für die Umgegend so gefährlichen Nachbaren gefunden. Durch einen schrecklichen Ausbruch dieses Vulkans im Jahre 79 nach Ehr., bei welchem auch der ältere Plinius, dieser unerschrockene Naturforscher, seinen Tod fand, wurden die drei an seinem Fuße gelegenen Städte, Herkulanum, Pompeji und Stabiä so gänzlich verschüttet, daß man auch ihre Spur nicht mehr sah. Sechzehn hundert Jahre lang blieben sie im Schooße der Erde verborgen. Erst im Jahre 1711 kam man durch das Ausgraben eines Brunnens auf ihre Spur. Seitdem ist bis auf unsere Zeit das Nachgraben fortgesetzt worden, und die vielen kostbaren Überreste des Alterthums werden im Mu- seum der Stadt Porti ei, welche über dem alten Herkulanum erbaut ist, aufbewahrt. Als die ältesten Bewohner des Landes werden die Hnotrer angegeben; dann folgen die O s k e r, denen aber dieetrusker eine Zeitlang die Herrschaft entrissen, bis die Samniter eindran- gen und das Land eroberten. Aus der Vermischung der neuen Eroberer mit den früheren Bewohnern ist der Name Campa- nee hervorgegangen. Eine der ältesten Städte ist Cumä am Meere, die von Chalciden aus Euböa schon um das Jahr 1030 vor Ehr. gegründet sein soll. Die ganze Umgegend ist sowohl durch großartige Erscheinungen in der Natur, als auch durch 0 Omnium non modo Italia, sed toto orbe terrarum pulcerrima Campania plaga est. Nihil mollius coelo, denique bis floribus vernat. Nihil uberius solo; ideo Liberi Cererisque certamen dicitur. Nihil hos- pitalius mari. Flor. I. 16.

4. Geschichte der Römer für Gymnasien und den Selbstunterricht - S. 396

1849 - Münster : Coppenrath
396 beschlüsse, durch die einander erklärenden und ergänzenden Edicte der Prätoren und später durch die Entscheidungen der Juristen und die Constitutionen der Kaiser. Rechtskundige (Pire con- sulti, prudentes) waren anfangs bloß die Patricier, als die Ein- zigen, welche die alten Proceßformeln kannten, bis Appius Clau- dius Cäcus, ein Urenkel des Decemvirs, oder Flavius, sein Frei- gelassener, diese Formeln zur öffentlichen Kunde brachte. (294 v. Chr.). Allein auch jetzt noch beschäftigten sich nur vornehme Männer mit der Rechtskunde, und der Stand der Juristen war ein hochgeehrter. Sie ertheilten den Parteien Rath und Ver- haltungsregeln und faßten die Documente ab. Unter Augustus entstanden zwei einander entgegengesetzte juristische Schulen durch Q. Antistius Labeo und C. Atejus Capito. Der erstere wollte die geltenden Rechtsbestimmungen und das Wesen des Rechts einer freien Betrachtung unterworfen wissen; Capito dagegen hielt sich mit seiner Schule mehr an den Buchstaben der Gesetze. Mit Hadrian insbesondere nahm das Rechtsstudium einen be- sondern Aufschwung. Der Kaiser stellte in allen größeren Städten des Reiches Lehrer des Rechts an und ließ durch den gelehrten Salvius Julianus alle früheren Edicte in System bringen, das als solches (edictum perpetuum) im Jahre 132 n. Chr. öffentlich bekannt gemacht wurde. Leider ist das Edict selbst untergegangen. Unter den Antoninen lebten die berühmten Jubi- sten Pomponius und Gajus, letzterer für uns besonders merk- würdig durch seine, in unserer Zeit von Niebuhr wieder aufge- fundenen Institutionen. Außerdem waren durch zahlreiche Schrif- ten berühmt Papinianus, Julius Paulus, Ulpianus und Mo- destinus, der unter dem Kaiser Sept. Severus lebte. Von dieser Zeit ab begann das Rechtsstudium zu sinken, und man beschränkte sich fortan auf Anfertigungen von Auszügen und Sammlungen. Die erste öffentliche Gesetzsammlung war der codex Theodo- sianus in der Zeit des Kaisers Theodosius 1!. Am berühmtesten und einflußreichsten wurden aber die noch vorhandenen Gesetz- sammlungen und Nechtsbücher des Kaisers Justinian (527 — 565), bestehend aus deck codex Just., den Institutionen, Pan- decten oder Digesten und Novellen. In der Philosophie dagegen sind die Römer bei ihrer ganz auf das Leben selbst und auf politische Thätigkeit gerich-

5. Griechische Geschichte - S. uncounted

1896 - Dresden : Höckner
Cruli-zügc bet Geschichte für die oberen Klaffen -er Gymnasien and Realgymnasien. Bvn Prof. Dr. Otto Kaemmel und Dr. Edmund Ulbricht Rektor Lberlehrer des Nicolaigymnasiums zu Leipzig. am Kgl. Gymnasium zu Dresden. I. Teil: Mltertnm, von Edmund Ulbricht. Ii. Teil: Mitlelsltev, von Edmund Ulbricht. Iii. Teil: Memeil, von Ctto Kaemmel. —-- Dresden. Verlag von Carl Höckner Königl. Hofbuchhändler.

6. Altertum und Mittelalter - S. 52

1914 - Meißen : Schlimpert
c) Sonderbildungen im Reiche. I. Oie Schweizer Eidgenossenschaft. 1291 Ewiger Bund von Schwyz, Uri, Unterwalden. .1815 Sieg der Schweizer am Morgarten über Leopold I. von Österreich. Erneuerung des „ewigen Bundes" zu Brunnen. Beitritt von Luzern, Zürich, Glarus, Zug, Beru (— 1350). 1386 Sieg der Schweizer bei Sempach über Leopold Iii. von Österreich. 1388 Sieg der Schweizer bei Näfels über die Österreicher. 2. Der süddeutsche ötädtekrieg. 1377 Sieg des schwäbischen Städtebundes bei Reutlingen über Ulrich von Württemberg. Ritterbündnisse („Löwenbund" u. a.). Anschluß des rheinischen Städtebundes an den schwäbischen (1381). 1388 Niederlage der schwäbischen Städte bei Döffingen durch Eberhard von Württemberg. Niederlage der rheinischen Städte bei Worms durch Pfalzgraf Ruprecht. 1389 Egerer Landfriede: Auflösung der Städtebündnisse. 3. Die Hanse in Norddeutschland. Kaufmannshansen in Wisby, Nowgorod, Brügge, London, Bergen. 1241 Bündnis zwischen Hamburg und Lübeck. 1295 Verlegung des Oberhofes (für die deutschen Kaufleute in Nowgorod) von Wisby nach Lübeck. 1340 Die wendischen Städte helfen Waldemar Iv. Attertag auf den dänischen Thron. 1361 Waldemar Iv. plündert Wisby. 1367 Kölner Konföderation gegen die Könige von Dänemark und Norwegen. 1370 Friede von Stralsund: Demütigung Dänemarks und Machthöhe der Hanse. 4. ßliite und Verfall des deutschen Ordensstaates. 1309 Siegfried von Feuchtwangen verlegt den Hochmeistersitz nach der Marienburg (uach der Erwerbung Pomerellens). 1351—1382 Machthöhe des Ordensstaates unter dem Hochmeister Winrich von Kniprode. 1370 Sieg bei Rudau über die Litauer.

7. Altertum und Mittelalter - S. 54

1914 - Meißen : Schlimpert
54 1431—1449 Konzil zu Basel (Kardinal Cesarini. — Widerstand Eugens Iv.). 1435 Reformbeschlüsse gegen den päpstlichen Absolutismus. 1438—1439 Albrecht Ii. von Österreich und (als Schwiegersohn Sigmunds) König von Ungarn und Böhmen. 1448 Wiener Konkordat: Preisgabe der Reformdekrete für Deutschland durch Friedrich Iii. (Enea Silvio). Xv. verfall des Reiches im Innern und nach außen und Wiederherstellung der Habsburgischen Hausmacht unter Kaiser “Friedrich Iii. 1440—1493. a) Wirren in Deutschland. 1440—1493 Kaiser Friedrich Hl, Herzog von Steiermark und Kärnten. Soester Fehde (gegen den Kölner Erzbischof). Nürnberger Fehde (gegen Albrecht Achilles von Ansbach-Baireuth). Sächsischer Bruderkrieg zwischen Kurfürst Friedrich dem Sanftmütigen (1428—1464) und Herzog Wilhelm. 1485 Leipziger Teilung: Ernestiner Kurfürsten in Sachsen-Wittenberg, Albertiner Herzöge in Meißen. b) Grenzverluste des Reiches und Türkengefahr. Im Westen: Die Schweiz und das Neuburgundische Reich. 1444 Widerstand der Schweizer Eidgenossen bei St. Jakob a. d. Birs gegen die „Armagnacs", französische Söldner im Dienste Friedrichs Iii. Die Schweiz geht dem Reiche verloren. 1467—1477 Herzog Karl derkühne vonbnrgund erobert Lothringen. Bund Ludwigs Xi. von Frankreich mit Friedrich Iii., der Schweizer Eidgenossenschaft und dem Herzog Rene von Lothringen Karl verständigt sich mit Ludwig Xi. und Friedrich Iii. 1476 Karl wird bei Granson und Murten von den Schweizern, 1477 von den Schweizern und dem Herzog von Lothringen bei Nancy geschlagen. c) Nationale Staatenbildungen im Norden und Osten. 1397 Kalmarer Union: Dänemark, Norwegen, Schweden unter Königin Margarete. 1448 Wahl des Grafen Christian von Oldenburg (nach dem Tode Christophs) zum König von Dänemark.

8. Altertum und Mittelalter - S. 49

1914 - Meißen : Schlimpert
49 Vierter Zeitabschnitt. Der verfall des Kaisertums und des Papsttums und die Neugestaltung Europas durch die Bildung monarchischer Einheitsstaaten. 1268-1493. Xi. Bisherige Entwickelung Frankreichs und Englands, a) Das Wachstum der Königsgewalt in Frankreich. 987—1270. 987 Hugo Capet, Herzog von Francien, der Begründer der kapetingi-schen Dynastie (987—1328). ca. 1150 Abt Snger von St. Denis stellt (unter Ludwig Vi. und Ludwig Vii.) eine feste Rechtsordnung zugunsten der Städte und der Kirche her. Gegensatz zu England begründet durch: die Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm den Eroberer, die Erhebung der Anjou-Plantagenets auf den englischen Thron. 1180—1223 Philipp Ii. Augustus erobert den englischen Besitz bis auf Guyenne und Gascogne. 1214 Schlacht bei Bouvines: Niederlage der mit England und Otto Iv. verbündeten nordischen Barone. 1226—1270 Ludwig Ix. der Heilige, der erste Gründer der französischen Monarchie: Ordnung der Verwaltung (enquesteurs über die baillis und prevöts, Pariser Parlament). Erwerbung der Grafschaft Toulouse nach den Albigenserkriegen. b) Gründung der Staatseinheit und der parlamentarischen Monarchie in England. 829—1270. 829 Egbert von Wessex gründet das angelsächsische Reich. 871—901 Alfred der Große schützt England vor den Einfällen der Normannen und ordnet den Staat auf Grund der altgermanischen Gemeindeverfaffung. 1016—1042 Dänenherrschaft (Knud d. Gr., König von Dänemark-Norwegen und England, f 1035). 1042 Eduard der Bekenner führt das angelsächsische Königshaus zurück. 1066 Schlacht bei Hastings: Niederlage Haralds durch Wilhelm von der Normandie. Kämmel-Rosenhagen-Becher. Zeittafeln zur Geschichte. 4

9. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 3

1866 - Leipzig : Teubner
Aristeides. 3 xcov voficficov' xcccxlv df xqlvcov idlcotcag 8vgl, xov exeqov Xe- yovxog, cog jroaact xvy%ccv£L xov Aqlgxeidy\v o avxiolxog Xsxv- nrjxcog „Asy\ co ’ya&Eu cpdvac „{laxxov, el xl Ge xaxov xts- Tcoirjxe’ Gol yap, ovx ¿{iccvxco, dixa£co.u 5. ’Excel 8e ¿Jung vxco Accqelov xce^icpd-slg Xoyco jilev excl- d'elvea dixrjv :Aftvyvuioig, oxl ¿Jccgdslg ¿vexcqrjguv, Eqycp d£ xaxa- Gxqeipag&ca xovg "Exxrjvug, sig Mccqa&cova xcavxl tco Gxoxco xccxeg%e xfd xr\v %ooqccv Sttoqd'sl, xcov 8exu xccd'egxcoxcov xotg :A&ijvaiolg ixcl xov xcoxs^iov Gxqaxrjycov yleylgxov ftev ei%ev «|t- coyca Mcxxlcisrjg, 8o£,rj 8e xcd 8vvcc[iel dsvxsqog rjv ’Aqlgxscdrjg. Kcd xoxe xceql xrjg fid^rjg yvco^crj xfj Mlxxlu8ov xcqog&s[ievog ov ^Llxqccv Ettolfjge Qoxcojv' Xcii Xcocq’ X][leqttv Exugxov Gxqcixyjyov To Xqccrog syovxog, cog xcsqlrjx&sv sig cwxov y xcaqs8coxs Mikxlttdrj, 8l8ugxcov xovg Gvvccq%ovx<xg, ort to xcsltl'egd'ccl xcd Kxoxov&Elv xolg Ev Cpqovovglv ovx cug%qov , ¿Aact Gsflvov Egxl xcd Gcoxylqloy. Ovxco 8s Tcquvvctg Xxjv Cpcxovelxlccv xcd Ttqoxqexpa- j.isvog avxovg ayaxcdv fua yvco^rj xfj xquxlgxyi %Qcoylevovg, eq- qcoge xov Milxidsriv xco ccxceqlgxcccgxa xrjg sigovgcccg ig%vqov y£vo[isvov. Xucqelv yc/.Q iav sxagxog oj8rj to xcccq’ rjyceqav aq- %elv exelvco 7iqogel%Ev. Ev ds xfj [icc%rj [lccxlgxcc xcov ’Ad'rjvaccov xov (jlegov xcovrjgavxog xcd xcxelgxov ivxavd'cc %q6vov xcov fiaq- fiagcov cxvxeqelguvxcov xaxd xrjv Aeovxl8u xcd xrjv ’Avxlo%l8u (pvxojv, rjycovigavxo Xcc[ixc(ocog xexayycivol tzccq’ ¿Aaifaovg o xe @E[ugxoxxrjg xcd o ’Aqigxsisrjg’ o [isv yaq Aeovxi8og rjv, o d’ yavxlo%L8og' excel 8s Xqsil>cc{isvol xovg (iaq(3ccqovg svifialov sig xccg vavg xcd xtxsovxccg ovx exc'l vrjgcov ecqqcov , ¿Aa’ vxco xov xtvevyluxog xcd xrjg frccxccggrjg elgco xtqog xijv ’Axxcxrjv uxio(Slu- £o{ievovg, cpoflrj&Evxeg [to) xrjv xcoxlv ¿qy^iov Xdftcogl xcov aycv- vo^levcov, xttlg [isv evvecc cpvxalg rjxcelyovxo xtqog to ccgxv xcd xaxojvvgav avd'rjiisqov' ev 8e Maqad'covl ^isxd xrjg savxov cpv- Arjg ’Aqlgxscdrjg axroxelcpd'slg cpvlat, xcov ac^axcoxcov xcd xcov Xacpvqcov ovx iijjevgaxo xrjv dd|«v, axxcc ^v8rjv ¿iev aqyvqov schaft rauthig genug, für das Recht einzutreten. — tiqlvcov , als Schieds- richter zwischen zwei Privatleuten. 5. rtqog&sfievog, seil, yveo^rjv, bei- stimmend , ov fttupdv inoirjoe Qomqv, übte er keinen geringen Einfluss. — tzag’ rifisqkv, einen Tag I a n g. — Tteqir/k&sv „der Reihe nach herum kam“. — uyanäv, sich zu begnügen mit dem Anschluss an eine und zwar die trefflichste Ansicht. — töj ans- Qlonccgta), durch die Unmöglichkeit, ihm den Befehl wieder zu nehmen. — Xulqelv sccv, etwas aufgeben, fahren lassen. — snl vrjacov, nach den Kykladen hin, — y.uxrivvgciv seil. rr\v odov. 1*

10. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 150

1866 - Leipzig : Teubner
150 Alexander der Grosse. Uóaolg , iva ê&vs Ts xal etco^itceve, xal Ettlxovg oqelvovç Kilt- xag diéxqiipev Eaagag, tovto sgcprjls Aaqeïov xrjg yvcôyirig ’ xal avxôg rs o ri nsç rjdigrov rjv doi-ag&Év, ¿g tovto ovx àxovgîcog V7trj%&r] xal vtîo xœv xa& rjdovr\v igvvôvxœv te xal l-wegofiévcov ènl xaxcp Toïg asl ßagiasvovgiv ¿xaipófièvog êyvco lir]Xetl ’Ahéi-avôqov E&eaelv 7tqoïevui Tov Ttqogco’ ¿Aa’ Oxvblv yàç rtvvd'avôiisvov ori avxôg Ttqogayoi’ xutatiuxrigeiv te xrj Ïttjiœ tû)v Maxsdôvcov rrjv Gxquticcv uaaog axlo&sv avxà ènai- Qovteg ènékeyov^ xacxoi y e ’Afivvxag rjìgsiv te ’Alé^avòqov ¿G%v- Ql^Eto 0710v Uv 7tvd"t]Tal ¿Juqetov Ovtu, nul avtov Tcqogflevelv exéaevev. «Aaà tu %ecqo ftdaaov, ori xal êv roi naçavtîxa ridico àxovgai rjv, stteid's’ xal ri xal daipuviov tv^ov rjysv avxov sig exeïvov tov %<ôqov, ov ftifrf ex Trjg ïrtttov Ttoaarj cocpéxeia avxço êyêvexo, ^irjxe ex tov 7tarjd'ovg avxov xœv te àv&Qcoticov xal xœv uxovtîcov te xal To^svyiutcov, ^irjdi rrjv Aanttqôxrjxa avxrjv Trjg Gtqaxiàg ¿Ttidsl^ai ^dvvijd’r], ¿Aa« ’Aae- Îguvdçcô te xal roig ¿[up’ avtov sviiaçàg xrjv vixrjv Ttuqédco- Xev. Exqrjv yuç rjdrj xal Tléqgag Ttqog Maxeòóvcov acpuiqs&rjvai Trjg ’Agiag r rjv aqxrfv, xud-âiteq ovv Mrjdoi yàv Ttqog Ïieqgùv acpriqsfrr]6av, 7tqog Mtfdcov dì etl Eyittqog&Ev ’Aggvqioi. 7. 'Ttteqßaacov dì) to oqog Aaçeîog ro xaxà ràg Ttvaag Tag ’Apavixag xaaovfiévag cog ¿7cl’lggôv Ttqorjys' xal êyêvsxo xax- 67civ ’Aasìgavògov Aa&cóv. xrjv dì ’iggov xutag^œv, ogovg dià vogov Vttoaeaeiyiyiévovg avxov xœv Maxsdóvav xaxeaaßs, rov- Tovg 'laxettcög aixiga^i£vog attéxteivev' èg df xrjv vgteqaiav Ttqovxcoqei etci tov Ttotufiov tov Iilvuqov. xal ’Aaé^avdqog ag rjxovgsv êv roi ottigd'ev av tov ovtu Aaçeïov, ènsl ov nigtog avtco 6 Aôyog ècpaiveto, avaßißagag Ecg tqiuxovtoqov rœv Exac- qcov Twàg anottéyittei otcîgco etii ’iggov, xaxugxeipoiiévovg El tu ovxa E^ayyéaaetai. oî ds uvunasvgavteg xrj tqluxovtoqg) , oxi xoanordrig rjv rj tuvtt] ftûxagga, fiàaaôv xt Evttexag xaxéfiad'ov av tov Gtçaxottedevovtag xovg Tié^Gag' xal anayyéaaovglv 5aae^clvdqcp êv xeqgiv slvai Aaçeiov. O de Gvyxuaégug Gtqaxrjyovg te xal lauq%ug xal xœv %v[i- znoilnsvs. Er brachte ein Gene- sungsopfer dem Asklepios, stellte einen Fackellauf und Wettkämpfe an. — sgcpr]Xs rrjs yvcofirjg, machte ihn in seinem Entschluss wankend. — o ti 7tsq rjdiotov 7]v dof-aa&ev, was er als das Angenehmste sich vorspiegelte. — rjsovijv |vv- ovrtov, Schmeichlern, die ihm zu Gefallen redeten. 7. sv %sqgiv slvai, ganz in der Nähe, comminus. — daqqsiv. Der
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